So kannst du einen hüpfenden Frosch falten. Schritt für Schritt ist es gar nicht schwer.
Der macht sogar Saltos. In dem Video ganz unten kannst du es sehen. Und weiter unten wartet eine Froschgeschichte auf dich. Viel Freude mit dem Frosch!
Du benötigst dafür:
- 1 Quadrat aus grünem Papier (der kleine Frosch ist aus einem 7,5 x 7,5 cm Quadrat, der große aus einem 15 x 15 cm großen)
- 2 kleine weiße Kreise für die Augen (am besten aus einem Papierlocher)
- 1 schwarzen Stift
Bastelanleitung für einen Frosch
- Lege das Papier vor dich.
- Falte zuerst die beiden Diagonalen. Ziehe die Faltkanten kräftig nach.
- Drehe das Papier dann um (ganz wichtig) und falte den oberen Rand zum unteren.
- Falte das Blatt dann wieder auseinander.
- Jetzt falte das Papier wie auf dem Bild zusammen. Die Faltlinien geben die Form vor.
- So sieht es dann aus.
- Streiche nun das Dreieck glatt.
- Drehe das Dreieck um 90 Grad im Uhrzeigersinn.
- Falte die rechten oberen Ränder zur Mittellinie.
- Falte sie zur Hälfte wieder zurück.
- So sieht es dann aus.
- Drehe das Papier um und falte die linke untere Spitze des Dreiecks zur oberen.
- Wiederhole es auf der anderen Seite.
- Falte dann die linke obere Ecke zur linken äußeren.
- Knicke die Spitze nach außen.
- Mache das Gleiche auf der anderen Seite.
- So sieht es dann aus.
- Jetzt falte den Unterkörper etwa an der Stelle wie auf dem Bild um.
- Falte ihn bis auf einen schmalen Rand wieder zurück. (Es kann ruhig etwas breiter sein, als auf dem Bild gezeigt wird. Saltos gelingen dann besser.)
- So sieht der Frosch dann von unten aus…
- … und so von oben.
- Klebe zum Schluss noch die Augen auf und male die Pupillen.
- Wenn du den Frosch jetzt kurz am Hinterteil antippst, springt er nach vorn oder macht einen Salto (wie im anschließendem Video zu sehen).
Tolle Tipps und Tricks zum Basteln!
Du kannst alle Faltkanten mithilfe eines Lineals nachstreichen anstatt mit dem Finger. So werden die Faltkanten schön glatt und sauber.
Wenn du den Körper des Froschs nach der ersten Faltkante wieder zurück faltest, kannst du ruhig 1 bis 1,5 cm Abstand lassen (bei einem Ausgangsquadrat von 15 x 15 cm). Dann springt der Frosch besser, bzw. macht sogar Saltos.
Am besten ist es, gleich mehrere Frösche in unterschiedlichen Größen zu falten, da jeder Frosch sein eigenes Sprungverhalten zeigt 😉
Das Froschkonzert
Wie jeden Mittag so auch heute schwimmt die Ente ihre tägliche Runde. Durch den Bach in den See hinein. Diesen Morgen hört sie Laute, die sie das ganze Jahr über noch nicht vernommen hat. Laute, die ihr aber durchaus gut vertraut sind. „Hach“, freut sich die Ente, „ist es endlich wieder so weit“.
Den Lauten folgend durchquert sie den See, gelangt ans Ufer, wo sich bereits andere Tiere eingefunden haben: ein Schwan, zwei Eichhörnchen und eine Mäusefamilie. Alle lauschen gebannt den Klängen. Die Ente gesellt sich zu ihnen und erblickt jetzt auch die Verursacher der wundervollen Klänge. Auf einem Felsen, der ganz nah am Ufer aus dem Wasser ragt, haben sich mehrere Frösche versammelt und geben ein Froschkonzert zum besten. Erstaunlich, wie diese kleinen Wesen so eindrucksvolle und vielfältige Töne erzeugen können. Die Zuhörer lieben diese Konzerte, die den ganzen Mai über meist zur Mittagszeit, dann wieder in den Abendstunden an diesem Ort stattfinden. Noch mehr Zuhörer treffen ein: Ein Hund gefolgt von weiteren Schwänen und zu guter Letzt sogar ein Bär. Alle haben es sich auf der Wiese gemütlich gemacht und lauschen andächtig den Froschgesängen.
Zu spät bemerken die Beteiligten den drohenden Schatten, der sich über den Felsen der Frösche legt. Im selben Moment nähert sich auch schon ein Storch im Sturzflug. Die Frösche springen panikartig auseinander, doch einer reagiert zu langsam. Der Storch bekommt den Frosch mit seinem Schnabel zu fassen. Glücklich über seine Beute will er wieder abheben. Dabei hat er nicht mit den Verteidigern der Frösche gerechnet: Nahezu zeitgleich springen der Hund und der Bär mit einem finsteren Knurren auf ihn zu, während ein Schwan mit drohenden Flügeln auf ihn zuläuft. Der Storch ist so erschrocken, dass ihm der Frosch aus dem Schnabel fällt. Jetzt heißt es, schnellstmöglich die Kurve zu kriegen. Der Storch schlüpft seitlich am Hund vorbei und gleitet elegant in die Luft über. „Der kommt nicht wieder“, brummt der Bär zufrieden.
Der Frosch, der dem Storch um ein Haar entkommen ist, beruhigt sich langsam wieder. Die anderen Frösche kehren nach und nach aus dem Wasser zurück. Kurze Zeit später stimmen sie ihr Konzert wieder an.
Die Zuhörer sind schnell wieder von den bezaubernden Klängen eingenommen und lauschen verzückt dem Orchester.
„Doch was ist das“, fragt sich die Ente und auch die anderen Zuhörer blicken iriitiert zur Straße, die aus dem Wald heraus direkt an den See führt. Dort kommt ein Auto mit Anhänger aus dem Wald heraus geschossen. Ein beatiger Sound dröhnt aus den Fenstern. Das Froschkonzert endet abruppt, die Frösche springen fluchtartig ins Wasser und tauchen erstmal unter.
Mit quietschenden Reifen kommt das Auto kurz vorm See zum Stehen. Zwei Männer steigen aus und machen sich sofort an dem Anhänger zu schaffen. Ein kleines schnittiges Motorboot wird freigelegt und mithilfe eines Fahrgestells zum Wasser befördert. Die Männer setzen das Boot in den See und steigen ein. Der Motor heult auf und das Boot saust los.
„Das ist eine Unverschämtheit, wie können die solch einen Lärm machen“, schnattert die Ente los. Ihr Geschnattere geht aber in dem Lärm unter. „Kommt alle mit in den Wald“, bellt der Hund, „wir schmieden einen Plan, wie wir die Störenfriede loswerden.“
Die Tiere verschwinden in den Wald, wo sie ungestört einen Plan schmieden.
„Dann weiß jeder, was er zu tun hat“, fragt der Hund abschließend. „Ja“, antworten alle Tiere einstimmig.
Währenddessen durchquert das Motorboot den See ununterbrochen in einem Mordstempo hin und wieder zurück. Da treten die Schwäne ins Spiel. Drohend fliegen sie frontal auf das Boot zu. Kurz vorm Zusammenstoß weichen sie nach oben aus, so haarscharf, dass die Schwäne die Köpfe der Männer noch mit ihren Flügeln streifen. „He“, beschwert sich einer der Männer, „was soll das“. Sie blicken den fliegenden Schwänen hinterher. Diese machen nach ungefähr fünzig Metern eine Kehrtwende und formieren sich zu einem weiteren Angriff. „Das gibt es doch nicht. Schnell, zurück zum Ufer“, kreischt der andere Mann. Sie erreichen das Ufer. Nie zuvor haben die Männer das Boot so schnell auf den Anhänger verfrachtet. Die ganze Zeit über behalten sie die Schwäne im Blick. Diese schwimmen jetzt ganz ruhig im Wasser. Die beiden Männer atmen auf. Da erst bemerken sie, dass eine Ente auf ihrer Windschutzscheibe sitzt und dort genüsslich ihr Geschäft verrichtet. „Wirst du wohl da runter kommen, sonst gibt es heute noch einen Entenbraten“, versucht einer der Männer die Ente mit einem zusätzlichen Händeklatschen zu verscheuchen. Die Ente watschelt bedächtig über die Motorhaube und hüpft vorn herunter. In dem Moment kommen der Hund und der Bär laut knurrend und brummend auf die Männer zugerannt. „Schnell ins Auto“, raunt der eine dem anderen zu. Sie öffnen die Türen. Aus dem Auto springen ihnen eine Handvoll Mäuse und Eichhörnchen entgegen. „Igitt, dieser Ort muss verhext sein. Lass uns schleunigst von hier verschwinden.“ Die Männer schwingen sich auf die Sitze und können die Türen gerade noch schließen, bevor der Bär und der Hund das Auto erreichen. Der Mann am Steuer startet den Wagen und fährt in einem Affentempo davon. „Die sehen wir hier auch nicht wieder“, brummt der Bär zufrieden.
So versammelt sich die Truppe wieder am Konzertort. Dort ist es ganz ruhig. „Wo sind die Frösche hin“, fragt die Ente. Sie watschelt in den See. „Liebe Frösche, ihr könnt wieder herauskommen, die Störenfriede sind weg“, versucht sie die Frösche zu locken.
„Merkwürdig“, der Hund schnüffelt um den Felsen, „es ist jemand hier gewesen“. Er greift die Fährte auf, die in den Wald hinein führt. Hier finden sie deutliche Fußabdrücke. „Ein Mensch war hier und hat vermutlich unsere Frösche entführt“, mutmaßt der Hund. „Aber das kann der Mensch doch nicht bringen, uns unsere Frösche klauen“, schnattert die Ente aufgeregt: „Was sollen wir denn nur tun? „Jetzt brauchen wir gute Jäger“, antwortet der Hund: „Der Bär und ich werden die Verfolgung aufnehmen. Ihr anderen wartet besser hier.“
Und so machen sich der Hund und der Bär auf den Weg. Schon nach kurzer Zeit erblicken sie eine Gestalt von hinten. Lautlos schleichen die beiden näher an sie heran. Es ist eine Frau. Sie trägt einen großen Kochtopf in den Händen, das können die beiden jetzt erkennen. „Wir müssen die Frau irgendwie so erschrecken, dass sie den Topf fallen lässt“, raunt der Hund dem Bären zu. „OK, dazu schleichen wir uns am besten so dicht wie möglich heran. Dann erschrecken wir sie mit einem Brummen oder Knurren. Wenn sie den Topf dann immer noch hält, schnappen wir nach ihren Händen. Das müsste gelingen.“
Genauso gehen unsere beiden Jäger dann auch vor. Sie kommen unbemerkt ganz dicht an die Frau heran und stoßen dann ein furchteinflößendes Knurren, beziehungsweise Brummen aus. Die Frau erschrickt, dreht sich um, lässt den Topf fallen und läuft kreischend weiter. Der Topf fällt zu Boden, der Deckel löst sich und sechs Frösche kommen aus dem Topf herausgesprungen. „Danke“, sagt ein Frosch, sobald er die Orientierung wiedergefunden hat. „In einem Kochtopf wollte ich wirklich nicht enden.“
„Es sind einige hundert Meter bis zum See, schafft ihr das“ fragt der Hund. „Ja klar, wir Frösche sind ganz gut im Wandern.“
Die acht Gefährten kommen zwar langsam voran, aber irgendwann erreichen sie den See und werden freudig von den anderen begrüßt. „Schön, dass ihr wieder da seid.“ „Wann geht euer Konzert weiter“, werden die Frösche gefragt. „Ich denke, wir alle können eine Pause gebrauchen, das war ein anstrengender Tag: Erst der Storch, dann das Motorboot, das Fangnetz, der Kochtopf und zuletzt die weite Wanderung. Aber, wir haben alle überlebt und das zählt. Ich bin nur ein wenig müde. Ihr seid alle herzlich eingeladen zu unserem heutigen Abendkonzert zu Beginn der Dämmerung.“
So verabschieden sich Sänger und Publikum und jeder geht seine eigene Wege … bis zur Dämmerung. Während dieser Zeit treffen Tiere andere Tiere, die wiederum andere Tiere treffen. Und Geschichten werden erzählt, die wiederum weiter erzählt werden.
Pünktlich beginnen die Frösche ihr Konzert auf der felsigen Bühne. Das Publikum hat sich um einiges vergrößert: Wir zählen fünf Enten, zwei Hunde, sechs Schwäne, fünfzehn Mäuse, acht Eichhörnchen, zwei Hasen und zwei Bären. Alle lauschen gespannt dem Orchester und freuen sich, dass sie noch an vielen weiteren Tagen in den Genuss eines Froschkonzerts kommen werden.
Tolle Beschreibung!
Tolle Beschreibung!
es geht gar nicht bei nummer4
es geht gar nicht bei nummer4 bis 3
Nummer 3-5 sind nicht leicht
Nummer 3-5 sind nicht leicht Natürlich geht das, ich hab es aber erst nicht verstanden, aber wenn man es sich genau anschaut,geht es gut.
Ich habe es gleich beim
Ich habe es gleich beim ersten Mal hinbekommen, tolle Seite!